Im Winter treten bei selbstklebenden Etiketten, insbesondere auf Plastikflaschen, häufig Probleme auf. Bei sinkenden Temperaturen kommt es zu Kantenverzug, Blasenbildung und Faltenbildung. Besonders deutlich ist dies bei großformatigen Etiketten auf gewölbten Oberflächen. Wie lässt sich das Problem von Kantenverzug und Luftblasenbildung bei selbstklebenden Etiketten im Winter lösen?

Es gibt viele Faktoren, die für diese Situation verantwortlich sind. Nachfolgend finden Sie die Details.

1. Wenn das Etikettenmaterial Papier ist, kommt es bei Temperaturänderungen nicht zu Kontraktion und Ausdehnung.
2. Die Viskosität des im Etikett verwendeten Klebstoffs ist niedrig, sodass er nicht fest mit dem aufgeklebten Objekt verbunden werden kann.
3. Beim Etikettieren entsteht eine Lücke zwischen den Aufklebern und dem anzubringenden Objekt, was ebenfalls zu diesen Situationen führt.
4. Die Oberflächenfaktoren des angebrachten Objekts, z. B. ist der Anhang kugelförmig oder hat eine andere Form, die schwer zu kleben ist. Möglicherweise weist die Oberfläche Öl, unregelmäßige Partikel usw. auf.
5. Lagerbedingungen für Etiketten. In einigen Einzelfällen entspricht das Etikett den Anforderungen, wird jedoch nicht in der richtigen Lagerumgebung gelagert, was zu Verformungen, Blasenbildung und Faltenbildung an den Etikettenrändern führt.

Lösungen:

1. Wählen Sie Materialien, die für die Etikettierung bei niedrigen Temperaturen im Winter geeignet sind, z. B. kältebeständige Spezialetiketten. Wettbewerbsfähige Unternehmen können selbstklebende Etiketten aus PE-Material verwenden.
2. Im Winter empfiehlt es sich, die Ware zu kennzeichnen und bei Temperaturen über 15 Grad zu lagern. Nach der Kennzeichnung sollte die Ware 24 Stunden lang bei Temperaturen über 15 Grad gelagert werden, bevor sie in eine andere Umgebung gebracht wird.
3. Die am besten geeignete Stelle zum Etikettieren ist eine kleine Fläche und die Oberfläche des anzubringenden Objekts muss eben und sauber sein.