Die Wahl für das Etikett

Auswahl des Etikettenmaterials

Ein qualifizierter Aufkleber muss auf den Eigenschaften des Oberflächenmaterials und des Klebstoffs basieren, wobei das Erscheinungsbild, die Druckeignung und der Klebeeffekt als Prozesskontrolle dienen. Erst wenn die endgültige Anwendung perfekt ist, ist das Etikett qualifiziert.

1.Das Erscheinungsbild des Etiketts

Wie soll das gewünschte Etikett aussehen?
Keine Farbe:transparent, durchscheinend, volltransparent, supertransparent;
Weiß: Weiß glänzend, Weiß matt, Weißschattierung;
Metallische Farben: Glanzgold, Mattgold, Seidengold; Glanzsilber, Mattsilber, Seidensilber;
Laser: Hologramm, Lasermuster.

Welche Etikettenanwendung und -form benötigen Sie?
Weiches Tubenetikett: 370° Vollabdeckung (Überlappung reserviert die Stelle des Glanzöls) 350° seitlich leer;
Versiegelung: Die Versiegelung kann erst nach dem Aufkleben und Lagern bei Raumtemperatur über 23 °C für 24 Stunden nach dem Aushärten erfolgen.

Wie groß ist das Etikett?
Steifheit: bestimmt direkt die Schwierigkeit und Qualität des Einfügens; die Form und Eigenschaften der eingefügten Objekte;
Dicke: bestimmt direkt, ob das Etikett automatisch eingefügt werden kann, und beeinflusst auch, ob das Etikett verzogen ist und welche Qualität es hat.

2.Für den Druck geeignetes Etikettenoberflächenmaterial
Selbstklebendes Material ist gewissermaßen ein Träger von Bildern und Informationen. Daher besteht die Aufgabe der Materiallieferanten darin, das Problem des Materialdrucks zu lösen. Die Qualitätsprobleme beim UV-Tintendruck auf selbstklebende Folien zeigen sich hauptsächlich in der Tintennässe und dem Tintenverlust. Die Hauptgründe für diese Probleme sind die folgenden:

Kompetenzgrad des Bedieners:Verschiedene Materialarten, unterschiedliche Dicken der Tintenschicht und unterschiedliche Druckbilder stellen unterschiedliche Anforderungen an die UV-Trocknungseinheit. An der Druckmaschine können UV-Härtungsleistung, Druckgeschwindigkeit und Tintendicke eingestellt werden. Wenn der Bediener das Verhältnis zueinander nicht steuern kann, wirkt sich dies auf den UV-Trocknungseffekt aus, der wiederum direkt den Tintenverlust widerspiegelt.

Tintenqualität:Es gibt immer mehr Anbieter von UV-Tinten auf dem Markt, die Qualität ist jedoch nicht die gleiche und die Trocknungsgeschwindigkeit und der Aushärtungsgrad der Tinten verschiedener Farben sind bei ein und demselben Hersteller unterschiedlich. Das Phänomen der Tintennässe tritt immer bei der Tinte selbst auf (insbesondere bei schwarzer Tinte).

Material:Bei Druckmaterialien, insbesondere dünnen Materialien, ist die Oberflächenspannung der Hauptgrund für die Beeinflussung der Tintenfestigkeit. Bei manchen Materialien (wie BOPP, PP, PET) ist die Korona-Oberflächenspannung jedoch allein entscheidend und sie können die Anforderungen des UV-Tintendrucks nicht erfüllen.

3.Die Eigenschaft von Paste-Objekten
Unterschiedliche Eigenschaften der Klebeobjekte wirken sich erheblich auf das endgültige Klebeergebnis des Etiketts aus. Unterschiedliche Eigenschaften stellen unterschiedliche Anforderungen an den Klebstoff.

Bei Materialien mit geringer Oberflächenenergie, wie beispielsweise HDPE, LDPE, PP usw., ist ein Klebstoff mit starker Klebkraft erforderlich.

Beispielsweise werden PET-Flaschen und PVC-Beutel mit höherer Oberflächenenergie beklebt. Aufgrund der Polarität der zu beklebenden Objekte muss verhindert werden, dass Klebstoff auf den zu beklebenden Objekten haften bleibt. Daher sollte ein Klebstoff mit stärkerer Kohäsion ausgewählt werden.

Ob sich Weichmacher oder zu viel Abbeizmittel auf der Oberfläche der Pastenobjekte befinden, beeinträchtigt die Klebkraft des Klebstoffs.

Raue Oberflächen von Klebeobjekten, wie Plüschflaschen, Vliesstoffe oder die raue Oberfläche von PP- und PE-Flaschen, benötigen einen flexibleren Klebstoff.

4.Die Bogenform der eingefügten Objekte
Die Etikettierfläche der zu beklebenden Objekte muss im entfalteten Zustand eben sein. Wenn beide Etikettierflächen nach dem Ausklappen gewölbt sind (sphärische Etikettierfläche), lässt sich das Etikettierobjekt nicht gut bekleben. Daher sollte der Flaschenkörper so gestaltet werden, dass unregelmäßige Formen vermieden werden.

Nach Ausschluss der Form der sphärischen Beschriftungsfläche sind die Anforderungen an die Weichheit des Materials umso höher, je größer der Bogenmaß ist. Weichheit und Steifheit sind ein Paar entsprechender Ausdrucksmethoden.


Veröffentlichungszeit: 22. Mai 2020